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Gummibärchenturnier | Der Umzug war für die Minis kein Problem

BAD KREUZNACH | Auf dem Spielfeld rollt die Kugel – und alle Hockey-Minis jagen ihr hinterher. Doch nicht nur dort geht es rund, auch in den Katakomben der Konrad-Frey-Halle und auf dem IGS-Schulhof rennt und spielt der Nachwuchs beim Gummibärchenturnier des Kreuznacher HC.

„Das Gewusel gefällt vielleicht nicht allen, aber für uns gehört es dazu. Es ist uns sehr wichtig, auch für die jüngsten Altersklassen ein großes Turnier anzubieten“, erklärte KHC-Vorstandsmitglied Bernd Arend. Er vertrat bei der 16. Auflage des Turniers größtenteils die gesundheitlich angeschlagene Sportwartin Steffi Baumann-Zerfaß. Arend ergänzte: „Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass wir das Turnier gemeinsam für Mädchen und Jungen anbieten. So kommen sich auch die Eltern mal näher, da ihre Kinder ja sonst an unterschiedlichen Terminen trainieren.“ Nach einigen mauen Jahren war die Resonanz bei der jüngsten Auflage wieder deutlich besser, 19 Teams waren am Start. „Wenn es zeitlich passt, komme ich immer sehr gerne“, sagte stellvertretend Frank Dupré, der Trainer der TSG Kaiserslautern. Lokalrivale 1. FC Kaiserslautern ist dank Jugendleiterin Anke Zurke, deren Sohn Johannes viele Jahre beim KHC spielte, ebenfalls ein Stammgast beim Gummibärchenturnier. Neu in diesem Jahr war der TV Jahn Hiesfeld.

Dessen Trainer war überrascht, dass die Bad Kreuznacher in der Altersklasse D keine Ergebnisse notierten und keinen Turniersieger ausspielten. Doch dem KHC ist es wichtig, dass die Kinder in dem Alter Spaß haben – unabhängig von den Resultaten. So wurden auch mal Teams durcheinandergewirbelt, um Chancengleichheit herzustellen. Die D-Kinder spielten übrigens erstmals auf einem Kleinfeld in der Sporthalle des Lina-Hilger-Gymnasiums. „Wir haben uns da viele Gedanken gemacht, ob wir das machen können. Mehr Gedanken als notwendig, für die Beteiligten war das nämlich überhaupt kein Problem, es gab keine Beschwerden“, berichtete Arend. Zumal die Bad Kreuznacher Spielblöcke einrichteten, in denen die D-Kinder und ihre Eltern die Halle wechselten. Die restliche Zeit verbrachten alle zusammen in der Konrad-Frey-Halle. Das galt auch für die Abendveranstaltung, bei der als Überraschung eine Band spielte, die die Kinder zum Mitmachen animierte. Die Kleinen konnten Instrumente ausprobieren, beispielsweise durften sie trommeln. Andere tanzten lieber zu der Musik. „Das kam sehr gut an“, freute sich Arend.

Die Halle des Lina-Hilger-Gymnasiums einzubinden, war notwendig geworden, da deutlich mehr Teams aus dem Bereich der C-Knaben und C-Mädchen gemeldet hatten und sich der KHC so die Umbauarbeiten für das Kleinfeld sparte. In den beiden Konkurrenzen wurden zwar Ergebnisse registriert, doch sie waren ohne sportliche Relevanz. Alle Teams erhielten den gleichen Gummibären-Pokal und alle Kinder die identische Medaille. Neben den sportlichen Resultaten wurden dabei auch die Ergebnisse eines Quizes einbezogen. Dabei ging es um Hockeythemen. Es wird aber auch abgefragt, wie viele Bäume auf dem neuen Schulhof gepflanzt wurden. Und so hatten die Hockey-Kinder dann einen weiteren Grund, sich in den Spielpausen auszutoben...

 

Oeffentlicher Anzeiger (West) vom Mittwoch, 25. Oktober 2017. Von unserem Redakteur Olaf Paare. Foto: Klaus Castor.

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